Sonntag, 26. April 2015

Autos über Autos auf dieser Welt

Wenn es die Autoindustrie nicht gäbe? 
Gäbe es keine Vollbeschäftigung?
Kein Absatz für die Stahlindustrie?


Vor Jahren habe ich meinen Kunden erklärt, das ein Gasanschluss und die damit verbundene Gaszählergebür einen Kleinwagen bezahlt.
Das ein Kleinwagen mit 800 kg Gewicht beim Kilopreis von 1,80 € für Verarbeiteten Stahl und mit einen Gewinnaufschlag von 400% einen Preis von 5.760,00 € ...kostet dieser Kleinwagen aber 15.000,00 € ...hat somit ein Aufschlag von 1050% genossen.



Also wäre es schlimm wenn die Produktionswerke von Automobilen still stehen!

Es wären 1000 Zulieferer und Kleinbetriebe betroffen!

Also laufen die Bänder weiter!
Aber was ist wenn nicht alle Produzierten PKW einen Käufer finden, weil über den Bedarf hinaus Produziert wurde ...das gibt es nicht?



Das obere Bild zeigt eine Menge Autos, die in Puerto de Sheerness in Kent, England auf Halde stehen.
  
 

Die Automobilindustrie kann nicht einfach aufhören neue Autos zu produzieren. Das würde die Schließung von Fabriken bedeuten und Tausende von Mitarbeitern würden freigesetzt, Eine Katastrophe für die Stahlindustrie.


Zehntausende von Autos den ganzen Tag sonnen sich in Spanien .




oder frieren in St. Petersburg, Russland




Das Problem was sich jedoch zeigt ist. 

Der Automarkt ist Verrückt, ein VW Passat kostet bei uns gut 50.000,00 € in den USA aber nur knapp die Hälfte trotz Überführungskosten.
Für einen gebrauchten PKW bekommt der Endverbraucher keinen vernünftigen Preis, findet Ihn aber gelegentlich für einen weitaus überteuerten Preis beim Gebrauchtwarenhändler wiederfindet, wo er dann die nächsten Jahre noch steht.

Diese Situation trifft besonders hart den Personenkreis, der keinen Neuwagen benötigt sondern einen gebrauchten bevorzugt um zum Beispiel den sofortigen Wertverlust zu vermeiden. Auch den Verkäufer eines gebrauchten PKW.

Genial diese Wirtschaftsstrategen produzieren auf Halde, halten somit den "Preis (des Neuwagengeschäfts) stabil", und der Gebrauchtwagenpreis steigt in die Bereiche, wo sich jeder überlegt nicht doch eher einen Neuwagen als einen gebrauchten zu Ordern.

Das  ganze hat auch Nebenwirkungen bei VW in Wolfsburg erhält der "Stammmitarbeiter" seit Jahren eine Bonuszahlung zwischen 5000 und 9000 €.
Wunderbar der Neuwagenkäufer bezahlt die Ausschüttung und der Hartz 4 Empfänger kann müde grinsen. Es gibt ja Fahrräder.

Wahre Demokratie...! Oder geschickt eingefädelte Beschäftigungs Therapie!

Solange die Geldexperten das Finanzieren ...und jeder der nenn paar Millionen in den Korb wirft kann eine Hausinterne "Bank gründen" und sich so an den günstigen Kapitalmarktbedingungen bedienen! Jeder Automobiel und Großkonzern kann das, abgesichert ist das Geschäft durch die Aktionäre und Neuwagen ...Käufer des entsprechrend hergestellten Produkts.

Das wird brutal für die Gebrauchtwaren Händler, der derzeit aber ähnliche Gewinne wie im Neuwagenbereich einfährt sofern bei Ihm gekauft wird.

Warum parken tausende Neuwagen heimlich in Bayern?
Und wieso Weltweit?

 
 
 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen