Montag, 3. Dezember 2012

Vom K und U-Wert Teil IV


Nicht das ich der Meinung bin,
 dass moderne Bauten nicht modern sind
 oder sogar sein sollten.
Aber inwieweit "Sie" diese modernen Bauten Zeitgemäß sind, stellt sich insoweit nicht, weil manche schon vor Jahren gebaut wurden und es in sofern nicht mehr sind.



Diese Art der Klimaverschmutzung stellt zwar ein Umdenken dar, scheint aber aus dem Blickwinkel für Architekten und Ingenieure keine Herausforderung zu sein.




Ein purer Glasbau, der, wenn die Sonne scheint mit Energiegewinnen zu rechnen hat. Was im Winter durchaus erfreulich ist, da mit diesen "Gewinnen" die Energiekosten reduziert werden können. Aber diese Energiekosten liegen um das Fünffache höher, als bei massiver Bauweise. Im Sommer kommt es zu einer Überhitzung und das Gebäude frisst zugleich Energie die zur Klimatisierung benötigt wird.





Gleich nebenan ist dieses "offene Gebäude", trotz des Sonnenschutzes wird es, egal wie gerechnet wird, Energiekosten produzieren, die die Mieter oder der Kunde welche bei solch einem Konzern einkaufen als Energiekosten mit bezahlen.
An anderer Stelle hat man versucht die Glasaussenhaut mit Gold zu bedampfen,  was die Energieeinbringung im Sommer reduziert aber halt auch im Winter wo sie gewünscht wäre. So das, was die Scheiben an Sonnenlicht und Sonnenwärme nicht hereinlassen muss dann anders bereit gestellt werden.




Hinter solch einer Gebäudehülle sind Pflanzen, so sie erwünscht sind, kaum in der Lage zu gedeihen. Nicht dass, das nötige Sonnenlicht nicht in den Raum kommt, nein auch die Lebensnotwendige Ultraviolette (UV) Strahlung kommt nicht durch.


Sicher sind das Bauvorhaben, die auch zu einem Zeitpunkt erschaffen wurden, als es die DDR noch gab und der "König" im Palast der Republik regierte. Dieses ehemalige Regierungsgebäude ist bereits abgerissen, unter hohen Auflagen, was den Arbeitsschutz anging. Hiesige Gebäude werden nach Betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten weiter genutzt. Und das ist auch Niemandem zu verdenken. Denn egal welcher Auftragnehmer Kundenwünsche umsetzt, hat nicht gleichzeitig den Ehrgeiz seinen Kunden etwas auszureden, was er unbedingt haben möchte.
Andererseits gibt es Kunden, die auf solche Feinheiten von der Industrie gern hingewiesen werden wollten.

Danke fürs Lesen. RüKa

                                      

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