Donnerstag, 29. November 2012

Energiewende - Energieausbau Sonne - Wind - Wasser...FÜNF


Nicht das ich der Meinung bin, dass wir den Netzausbau verhindern sollten.
Aber überlegen könnten wir schon, ob wir die Kosten dafür nicht besser so einsetzen, dass die EVUs, diejenigen versorgen (das funktioniert schon jetzt) die es am nötigsten (die Industrie) benötigen.

 Nämlich genau die,
die sich eingetragen haben für einen Zuschuß.
 Also alle Energieintensiven Betriebe.

Da will ich gleich anmerken, dass genau diese Betriebe das kW für schon unter 0,07 € erhalten.
Klartext 1000 Watt für unter 7 Cent.
Und die bösen Überkapazitäten, durch Sonnenstrom, Windstrom und Wasserstrom werden in den vielen Ein-, Zwei-, und Mehrfamilienhäusern zwischengelagert. Ganz so, wie in diesem mit Elektroenergie betriebenen Arbeitsgerät (siehe oben).
Und jetzt kommt das Märchen von: das muss doch alles erst entwickelt werden. Ich meine, da meinen Leute (Forscher), dass erst was geht wenn von einer Stelle, die Steuergelder ausgibt, Subventionen zu Entwicklung von bereits vorhandener Technik bereit gestellt werden. Ok, sicher kann die vorhandene Technik verbessert werden. Aber sie ist bereits da und funktioniert tadellos.
Nicht das Jemand auf die Idee kommt, ich sei überkompetent. Das ist nicht mein Anliegen. Sondern eher das Nichtverstehen, das die EVUs an den Tag legen. Und überhaupt eine Diskussion wagen über Netztrassen, die oberirdisch verlaufen sollen. Obwohl diese "Galgentürme" nicht sein brauchen.
Ich will da gar nicht an die Batterieforschungsmittel denken.

Da liegt die Zahl bei 2 Milliarden oder 1,25 Milliarden pro Jahr bis 2022. Also 12,5 Milliarden bis zu 20 Milliarden in 10 Jahren! 
Also mal gemittelt 15.000.000.000,- Euro in 10 Jahren.
Dieses Geld könnte viel sinnvoller investiert werden, wie ein Hauptschüler mit 56 Jahren Lebensuniversität meint.
Gehen wir davon aus, dass es zu 5 Tagen Stromausfall kommen könnte. Nehmen wir weiter an, dass pro eine Speicheranlage die Strom aufnimmt und wieder abgibt, so konzipiert ist, dass sie für 10 Tage Strom zwischenspeichert. Wovon sie für 5 Tage immer wieder an das Netz abgibt, bzw. aufnimmt.
Alles nur Annahmen! 
Und das solch ein Pack 10.000,00 € kostet. Dann können pro Jahr 1000 Haushalte mit diesem System versorgt werden. Wenn wir das noch in kWh bzw Ah berechnen, dann kommt da doch was zusammen. Und würde schon jetzt, wenn es dann gewollt wäre, in die richtige Richtung gehen.

Wir können natürlich hin und her reden und die 10.000,00 € in Frage stellen.
Ich habe bewust darauf verzichtet auf die Leistung einzugehen, die diese Investition beinhaltet. Aber diese Anlagen könnten wiederum in den Gebieten platziert werden, die besonders "enge Leitungen" haben. 

Aber erinnern wir uns an unser Speicherkraftwerk ,nicht nur in dieser Form existieren Speicherkraftwerke. Auch die Deutsche Unterwasser Kampf-Flotte ist mit solchen Energiespeichern ausgestattet. 
Schon die Berliner Kraft und Licht AG betrieb von 1986  bis zur Wende ein solches Speicherkraftwerk. Die Batteriespeicheranlage hatte eine Spitzenleistung von 17 MW und bestand aus Bleiakkumulatoren. Die immerhin zu der damaligen Zeit etwa 14 MWh bereitstellen konnten. Heute sind wir erheblich weiter. Es sind bereits Speicherkraftwerke zur Netzstabilisierung mit einer Maximalleistung von 27 MW realisiert. Sie dienen zur Abdeckung der Spitzenlast und Blindleistungskompensation.
Die neue Form der Speicherbatterie sind Nickel-Cadmium-Akkumulatoren.
Wobei die Energiedichte Wh/kg die bei den beiden oben genannten Typen etwa zwischen 30-60 liegen und beide etwa einen Ladewirkungsgrad von 65% haben. Sicher verbesserungsfähig.Eigenartigerweise sind aber gerade die Nickel-Cadmium-Akkumulatoren EU weit (mit vielen Ausnahmen) verboten. 

Es wäre aus meiner Sicht doch eine prima Lösung die "alten" Bleiakkumulatoren in solchen Speicherkraftwerken einzusetzen...und wenn die Forschung in 10 - 20 Jahren neue Technik zur Serienreife gebracht hat,die Bleiakkus zu recyceln (das funktioniert schon jetzt). Und in das bereits dafür geschaffene Werk  die neue Technik unterzubringen. Somit könnten in den gleichen Gebäuden, je nach Entwicklungsschub ", größere" Leistungen untergebracht werden.  Das würde A: die Wirtschaft ankurbeln...B: Den Elektro PKW Absatz voranbringen...und C: Die neu entwickelte Akku Technik preislich gleich nach unten korrigieren.

Irgendwie sind sie doch vielen Meschen bekannt, unter dem Kürzel USV Unterbrechnungsfreie Stromversorgung.

Sie schützen in Großrechenzentren die Computer vor einem Netzausfall, für kurze Zeit bis die AEV Ersatzstromversorgung (zum Beispiel ein Dieselgenerator) gestartet ist. In vielen Fällen wird in unserer Gesellschaft nach einer "Rechenbarkeit" gefragt.

Dieses "rechenbar" bezieht sich immer auf die Person ... Einheit ... bestimmer ...,halt der oder diejenigen die etwas wollen oder nicht wollen. Und ich behaupte, dass obige Technik besser dasteht als ein AKW mit seinen unkalkulierbaren Nebenkosten oder als ein Kohlekraftwerk .

OK, dazu Folgendes. Ich will AKW und Netzleitung tragende Galgen nicht in der Landschaft. Gefällt mir einfach nicht.

Ich will Frieden und Liebe.
Und diesem Gedanken kommen Sonnenwärme, Sonnenstrom, Wasserstrom, Windstrom, Elektroautos und Techniken, die für praktisch jeden nutzbar sind, sehr nah.


Danke fürs Lesen  RüKa

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